9. Oktober 2016
Die Kunstfreunde Zehdenick präsentieren sich
"Auf Kimbels Spuren"
Zur wieder gut besuchten Ausstellungseröffnung der Kunstfreunde Zehdenick am letzten Sonntag wurden traditionsgemäß neue Arbeiten der Mitglieder gezeigt.

Im Rahmen der Vereinsaktivitäten zur 800-Jahr-Feier von Zehdenick lag einer der Schwerpunkte auf dem prominenten Maler und Kunstschreiner Wilhelm Kimbel (* 4. Februar 1868 in Breslau; † 21. Mai 1965 in Zehdenick).

Die Vereinsmitglieder besuchten im Laufe des Jahres Landschaften und malten an Orten, an denen Wilhelm Kimbel gemalt und gelebt hat und versuchten sich auf diese Weise ein wenig "seiner Welt" zu nähern. So war die Gruppe z.B. in der Mitte des Jahres in Breslau.
Den gestrigen Besuchern wurde im Ergebnis eine Ausstellung präsentiert, die vor allem durch eine äußerst freundliche und liebevolle Ausdrucksweise der ausgestellten Objekte überraschte.
Und so war dann auch die Stimmung zur Vernissage: freundlich, offen und fröhlich.
Zu Beginn konnten wir uns über Lieder der Zehdenicker Schülerin Milena Lebus freuen.
Nach einer kleinen Eröffnungsrede der Vereinsvorsitzenden Petra Schier, die unter anderem auch fünf neue Mitglieder vorstellte und über die unterschiedlichen Kunsttechniken und die Vielfalt der Motive sprach, saßen Mitglieder und Besucher noch bei Kuchen und Schmalzstulle beieinander und genossen die angenehme Stimmung.
Zum Schluss konnten sich die Kunstfreunde auch über mehrere Gästebucheinträge freuen.
Ein Gast schrieb: "Schöne Bilder, tolle Stimmung, gute Gesellschafft und beste Beköstigung, wie kann man einen Sonntagnachmittag angenehmer verbringen."
Das unterschreibe ich gern! Ich freue mich und bin sehr stolz darauf, seit einigen Monaten "dazu" zu gehören.
 
Bis Ende Oktober können diese Arbeiten noch Freitags und Sonntags von 14 bis 17 Uhr angesehen werden. Die Vereinsräume sind barrierefrei zugänglich und befinden sich: Marktstr. 15, 16792 Zehdenick, (in der Remise auf dem Hof bei der GEWO Zehdenick)

Die Mitglieder des Vereins werden interessierte Besucher persönlich begrüßen und freuen sich darauf, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

[ Gabriele Schäfer ]
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