26. Juli - 7. September 2014
Die Vielfalt ihrer Bilder ist beeindruckend. Für Susanne Wernicke ist Fotografie selten nur eine
Momentaufnahme. Vielmehr ringt sie einem Moment das Besondere ab. Deutlich wird das bei ihren
Wasserbildern, auch bei den Aufnahmen
von Insekten.
In verschiedensten Formen hat sie sich dem Medium Wasser genähert. Der Betrachter der Bilder glaubt zuweilen, Wasser erstmals auf diese Weise wahrzunehmen. [ ... ]
Das Interessante an der Arbeit der freiberuflichen Fotodesignerin ist die Vielfalt. So hat sie beispielsweise ganz praktisch für das Buch "Garten für Anfänger" Fotos gemacht und einzelne Tätigkeiten dokumentiert. Auch die Aufmacherfotos für die jeweiligen Kapitel stammen von ihr.
In verschiedensten Formen hat sie sich dem Medium Wasser genähert. Der Betrachter der Bilder glaubt zuweilen, Wasser erstmals auf diese Weise wahrzunehmen. [ ... ]
Das Interessante an der Arbeit der freiberuflichen Fotodesignerin ist die Vielfalt. So hat sie beispielsweise ganz praktisch für das Buch "Garten für Anfänger" Fotos gemacht und einzelne Tätigkeiten dokumentiert. Auch die Aufmacherfotos für die jeweiligen Kapitel stammen von ihr.
Im Einsatz war sie zudem für den Ziegeleipark Mildenberg. Es ging um Imagefotos und dabei
beispielsweise um das Thema Familie und Ziegeleipark.
Demnächst wird es dort weitergehen. Dann soll sich alles um das Thema Gruppen und Tagesgäste drehen. Wieder eine ganz andere Herausforderung.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Bilder, in deren Entstehung die Zehdenickerin wohl mit Abstand den meisten fotografischen Aufwand gesteckt hat.
Ihre Makroaufnahmen von Insekten hat sie für ihre Abschlussarbeit an der Hochschule München angefertigt.
Demnächst wird es dort weitergehen. Dann soll sich alles um das Thema Gruppen und Tagesgäste drehen. Wieder eine ganz andere Herausforderung.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Bilder, in deren Entstehung die Zehdenickerin wohl mit Abstand den meisten fotografischen Aufwand gesteckt hat.
Ihre Makroaufnahmen von Insekten hat sie für ihre Abschlussarbeit an der Hochschule München angefertigt.
Wie bei den anderen Projekten ist hier eine alles durchziehende Idee zu erkennen. Durch das
Spiel mit Licht und Schatten sowie einen veränderten Blick will sie etwas Neues schaffen.
Das gelingt ihr immer wieder auf wunderbare Weise. So auch bei Aufnahmen eines Wolkenspektakels
am Unwetterhimmel.
Susanne Wernicke scheint mit ihrem Objektiv immer wieder auf besondere Weise die Realität abzutasten und faszinierende Dinge zu finden.
Ganz passend scheint da eine Selbstbeschreibung, die sie in einem Steckbrief für eine Ausstellung von sich machte. So beschrieb sie den Moment des Fotografierens als etwas sehr Intimes: "Hören und fühlen, was zwischen dem ersten und zweiten Verschlussvorhang passiert." Und genau das mag ein magischer Augenblick sein, in dem unheimlich viel Geheimes steckt.
Susanne Wernicke scheint mit ihrem Objektiv immer wieder auf besondere Weise die Realität abzutasten und faszinierende Dinge zu finden.
Ganz passend scheint da eine Selbstbeschreibung, die sie in einem Steckbrief für eine Ausstellung von sich machte. So beschrieb sie den Moment des Fotografierens als etwas sehr Intimes: "Hören und fühlen, was zwischen dem ersten und zweiten Verschlussvorhang passiert." Und genau das mag ein magischer Augenblick sein, in dem unheimlich viel Geheimes steckt.
Jedes Foto für sich ist immer wieder eine Überraschung, wie Fotografen oft feststellen.
Überhaupt scheint das ein großer Reiz des Fotografierens zu sein. So zeigt Susanne Wernicke in
ihrer Ausstellung eine Aufnahme, die sie mit einer
"Camera Obscura", einer selbst gebauten
Lochkamera, gemacht hat.
Das fertige Bild hatte sie so nicht erwartet, weil darauf Lichteffekte zu sehen sind, von denen sie sich nicht erklären kann, wie sie zustande kamen.
"Ich freue mich, wenn bei einer Lochkamera Dinge herauskommen, die mich überraschen", sagt Susanne Wernicke.
Die Gäste der Ausstellung können sich auf eben jene Dinge freuen, die sie so noch nicht wahrgenommen haben.
[ Andreas Röhl, MAZ vom 25.07.2014 ]
Weitere Informationen über die Künstlerin finden Sie unter: www.sue-wernicke.de
Das fertige Bild hatte sie so nicht erwartet, weil darauf Lichteffekte zu sehen sind, von denen sie sich nicht erklären kann, wie sie zustande kamen.
"Ich freue mich, wenn bei einer Lochkamera Dinge herauskommen, die mich überraschen", sagt Susanne Wernicke.
Die Gäste der Ausstellung können sich auf eben jene Dinge freuen, die sie so noch nicht wahrgenommen haben.
[ Andreas Röhl, MAZ vom 25.07.2014 ]
Weitere Informationen über die Künstlerin finden Sie unter: www.sue-wernicke.de